Behandlungsschwerpunkte 


Ich begleite Sie mit Herz und Verstand. 
Die Herangehensweise ist dabei individuell auf Sie ausgerichtet und sowohl ressourcenorientiert als auch lösungsorientiert. 

Überlastung durch zu viel Stress  / Begleitung in und durch Überforderungs- und Überlastungs-Situationen 

Created with Sketch.

In der heutigen schnelllebigen Zeit, die geprägt ist von den unbegrenzten Möglichkeiten, passiert es immer häufiger, dass wir in der Erwartung leben, "ALLES schaffen zu müssen"  und "ALLEN und ALLEM gerecht werden zu müssen" in Stress geraten.  Häufig wollen wir das nicht nur anderen beweisen, sondern haben auch in uns selbst diesen Anspruch, mit dem wir uns permanent und pausenlos antreiben. Zu den realen Aufgaben und Herausforderungen spielen auch unterbewusste Glaubenssätze eine große Rolle: 

  • es ist erst gut, wenn es perfekt ist 
  • ich darf erst Pause machen, wenn alles erledigt ist
  • ich kann alles schaffen und dann muss oder will ich das auch 
  • gut wird es nur, wenn ich es selber mache 
  • nur wenn ich etwas leiste und liefere, kann ich stolz sein /...bin ich gut /...werde ich geliebt
  • wenn ich "nein" sage, enttäusche ich /...werde ich nicht mehr geliebt
  • die anderen sind wichtiger / die Aufgabe ist wichtiger als ich oder meine Bedürfnisse

Es gilt das Motto: Schöner, schneller, weiter... dabei immer stark, präsent und erreichbar und natürlich mit einem fröhlichen Lächeln im Gesicht. 
Diese Utopie halten wir mit viel Energie oftmals sehr lange aufrecht - meist so lange bis irgendetwas aus der Balance gerät - vielleicht durch den sogenannten "Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt"... und plötzlich sind Energiereserven aufgebraucht und wir können unseren Akku nicht mehr so schnell aufladen, wie wir Energie für all das benötigen. 



Therapieformen bei Stress, Überlastung und Überforderung

Ich unterstütze Sie, in der Entwicklung und dem Üben einer guten Selbstfürsorge, mit der Sie Ihre eigenen Ressourcen im Blick behalten können. Wie 
Denn im Grunde genommen geht es genau darum, herauszufinden, welche Ressourcen haben oder brauchen Sie, um Stress gut zu bewältigen oder besser noch als Stressprävention:

  • woher bekommen Sie Ihre Energie, 
  • welche Energieräuber gibt es, 
  • welche davon können Sie vielleicht weniger oder weniger oft an sich heranlassen
  • was Sie brauchen Sie, um Ihre Akkus wieder auffüllen zu können 
  • woher bekommen Sie Ihre Energie
  • was brauchen Sie, um die Akkus vorm Ausbrennen zu schützen
  • welche Energiesparmaßnahmen können Sie treffen
  • wie können Sie Stress vermeiden
  • welche Wege gibt es Stress anders zu bewerten


Zudem können wir gemeinsam auf die Suche Ihrer ganz individuellen inneren Antreiber gehen, damit Sie wissen und erkennen, welchen Automatismen Sie unbewusst folgen, vielleicht weil es einen inneren Glaubenssatz gibt, der Sie immer wieder in dieselbe Handlungsketten "zwingt".

Ein hilfreicher Aspekt hierbei ist auch das Üben von Achtsamkeit und ein Training von Entspannungstechniken, damit Sie sich selber besser wahrnehmen können. 
Somit stellen auch solche Übungen eine wertvolle Ergänzung zu Therapiesitzungen dar. 

Über Therapiegespräche können Sie zudem  Entlastung  erfahren, sie dienen auch dem Inne-halten, sich Zeit nehmen  sich bewusst werden, dem zulassen und wahrnehmen der - möglicherweise unterdrückten - Bedürfnisse. 
Das Therapiegespräch bietet den Raum, das was Sie belastet oder antreibt auszusprechen und aussprechen zu dürfen, ohne dass sich jemand auf den Schlipps getreten fühlt. Alleine das Aussprechen und Gehört-werden können einen Prozess der Veränderung in Ihnen in Gang setzen.

Begleitung in Erschöpfungsphasen und Burn-Out

Created with Sketch.

Nach harter geistiger oder körperlicher Arbeit erschöpft zu sein, ist ganz normal. Entspannung am Abend oder Urlaub schaffen hier Abhilfe. Wer ausgebrannt ist, dem hilft ein Urlaub nicht, der kann keinen Gang zurückschalten.

Burnout kann im Prinzip jeden treffen. Menschen gehen mit den Herausforderungen ihres Alltags sehr unterschiedlich um. Und jeder Mensch hat Phasen, in dem er den  Herausforderungen besser begegnen kann und er ausreichend Ressourcen zur Verfügung hat und dann aber auch andere Phasen in dem zu viele Herausforderungen zur gleichen Zeit auf nicht ausreichend viele verfügbare Ressourcen trifft. 

Das Gefährliche am Burn out ist, dass sich diese Erkrankung schleichend und in Phasen entwickelt. Die Betroffenen gelangen oft erst nach viel verstrichener Zeit an dem Punkt, wo dann wirklich nichts mehr geht, der Akku leer ist und sie total erschöpft und ausgelaugt sind.


Phasen des Burn-outs

Ein Burn-Out verläuft meist in Phasen, in denen Ihnen meist folgende Aspekte begegnen  (können): 

1. Enthusiasmus - etwas bewegen wollen (beruflich oder privat) 

  • mit hohen oder ehrbaren Zielen
  • Bereitschaft eigene Bedürfnisse hinten an zu stellen
  • ausbleibende Erfolgserlebnisse
  • ausbleibendes positives Feedback des Umfeldes
  • fehlende Wertschätzung
  • führt zu einer Unzufriedenheit. 


2. Stagnation

  • Realisierung langsam an seine Grenzen zu stoßen
  • buchstäbliches treten auf der Stelle 
  • spüren erster Selbstzweifel. 
  • Gefühl der Enttäuschung macht sich bemerkbar
  • spüren der Diskrepanz zwischen erhofften und tatsächlich erreichten Zielen 
  • Oftmals wird diese Empfindung zunächst ignoriert 
  • Zynismus breitet sich aus
  • Festhalten an den Ambitionen und weitermachen mit unverändertem oder noch gesteigertem Engagement 
  • Abschalten (im Feierabend) fällt immer schwerer


3. Frustration

  • Stadium der Realisierung, dass die persönlichen Ziele eventuell tatsächlich nicht zu erreichen sind. 
  • Frustration und Ratlosigkeit ein stellt sich ein 
  • Gleichgültigkeit gegenüber seinem menschlichen und beruflichen Umfeld 
  • körperliche Begleiterscheinungen der chronischen Daueranspannung werden spätestens jetzt spürbar (zum Beispiel: starke Verspannungen, Spannungsschmerzen, zuckende Augen, nervöse Zustände, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Durchfälle, Verstopfungen, Hautirritationen und -reizungen, Übelkeit, Libidoverlust)
  • Verzweiflung mit Fragen:  „Ist mein Einsatz all das wert? Wie geht es weiter?“
  • Ausstieg aus dem "Hamsterrad" wäre nun wichtig bevor das eigene Gefühl der Frustration und Machtlosigkeit nicht mehr zu durchbrechen ist.
  • Experten bezeichnen diese Phase oft als Kernpunkt des Burnouts. 


4. Apathie

  • zunehmende emotionale Entfremdung 
  • Man „funktioniert“ nur noch mechanisch 
  • blockierte Gedanken und Entscheidungsblockaden
  • Freudlosigkeit
  • Selbst Hobbies oder andere Dinge, die einem bisher immer Freude bereiteten, werden plötzlich zur Last
  • nur noch Dienst nach Vorschrift
  • Kontakt zu Kollegen wird zur Pflichtaufgabe
  • und Schritt-für-Schritt Rückzug aus dem privaten Umfeld 
  • immer öfter Absage von Verabredungen mit Freunden
  • schlussendlich regelrechte Isolation 
  • Handlungsunfähigkeit wird in allen Bereichen des Lebens 


Therapieformen für Burnout-Patienten

Die Entwicklung dieser Krankheit ist ein schleichender Prozess. Wenn es Ihnen also rechtzeitig gelingt, bewusst gegenzusteuern und im Alltag einen Gang herunterzuschalten, schaffen Sie auch eher den Ausstieg, bevor die vielfältigen Herausforderungen zu einem ernstzunehmenden Burnout-Syndrom führen. 

Eine Therapie richtet sich stets nach den individuellen Voraussetzungen des Patienten. 
Je nach Phase ist oftmals zunächst vor allem Stabilisierung, Entschleunigung und Loslösen von den Ansprüchen/Anforderungen sinnvoll. 

Mit einer Verhaltenstherapie lassen sich dysfunktionale Verhaltens- und Gedankenmuster des Betroffenen positiv verändern. So kann es für Burnout-Patienten hilfreich sein, innere Ansprüche an sich selbst herabzusetzen und damit Erwartungsdruck von sich zu nehmen. 
Oder man wählt einen Therapieansatz der das Hauptaugenmerk vor allem in der  Stärkung des Selbstwertgefühls zum Ziel hat, damit der eigene Wert nicht mehr aus der Anerkennung anderer oder aus beruflichen Erfolgen schöpft.

  • Burn-Out Patienten brauchen vor allem viel Erholung und Zeit um die Erschöpfung zu überwinden
  • Strategien, um leere Akkus peux-a-peux wieder aufzuladen
  • Freude zurück zu gewinnen und 
  • das Ungleichgewicht zwischen Energieverbrauch und verfügbaren Ressourcen auszugleichen 
  • Erlernen und Üben von Entspannungstechniken ist ein wichtiger Baustein 
  •  zum Beispiel durch autogenes Training, progressive Muskelentspannung, Achtsamkeit und Mediationen sind für Burn-Out-Patienten 
  • Ebenso das Entwickeln und Üben gesundheitsförderlicher Strategien in Bezug auf gute Ernährung, regelmäßigen Mahlzeiten, regelmäßige Schlafenszeiten, Bewegung, Aufenthalten in der Natur, Sport und immer wieder das Finden von Balance und Glück unabhängig von Aufgaben oder Erfolgen. 
  • und entlastende Gespräche helfen beim Loslassen und Lösen und Überwinden


Je nach Stadium und persönlicher Einstellung kann es für eine ambulante Burn-Out-Therapie notwendig sein, sich neben der therapeutischen Unterstützung auch in ärztliche Behandlung zu begeben. Oftmals können (längere) Kranschreibungen oder begleitende Medikamente den Erholungsprozess positiv unterstützen. Zudem kann auch ein Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik ratsam sein, der durch eine ärztliche Überweisung möglich wird.

Begleitung bei Veränderungsphasen und bei Anpassungsstörungen

Created with Sketch.

Ich begleite Sie in verschiedenen Situationen. Dazu gehören unter anderem Depressionen, Burnout, Paartherapie/ Eheberatung, Zwänge, Phobien, Panikstörungen, Panikattacken, Angststörungen, Trauerbegleitung, Psychoonkologie, somatoforme Störungen, nicht organische Schlafstörungen, nicht organische sexuelle Funktionsstörungen, Störungen der Impulskontrolle sowie jede Form von Konflikten.

Begleitung in Verlust- und Trauersituationen


Created with Sketch.

Meine Arbeit ist meine Leidenschaft und ein positiver Antrieb für jeden Tag. Sie bringt mich dazu, an jeder neuen Herausforderung zu wachsen und so neue Ziele zu erreichen.

Begleitung von Depression 


Created with Sketch.

"Stimmungstiefs" kennt jeder. Sie gehen meist vorüber, sobald die auslösenden Ereignisse konstruktiv verarbeitet sind – sobald zum Beispiel wenn eine akute Überlastung bei der Arbeit abnimmt, oder man einen Verlust natürlich überwunden hat. 

Jeder Mensch ist anders und empfindet anders. Typische Anzeichen einer Depression können jedoch zum Beispiel das Gefühl, nichts mehr empfinden zu können, Mut-, Freud-, Antriebs- und Kraftlosigkeit sein. Alles, was früher Spaß machte, erscheint plötzlich bedeutungslos, selbst einfache Tätigkeiten werden als anstrengend empfunden.  und können auch auf zentrale Gesundheitsfunktionen Einfluss nehmen - z.B. durch Schlafstörungen, Appetitlosikeit, Konzentrationsstörungen und Libidoverlust.

Bei einer Depression beeinträchtigen die Gefühle zunehmend einen oder mehrere zentrale Lebensbereiche, wie Arbeit, Schule, Freizeit- oder Beziehungsgestaltung in erheblichem Ausmaß (so dass ein Rückzug aus diesen Bereichen stattfindet, bis hin zur vollständigen Aufgabe der Teilnahme daran). Quälende Schwermut, innere  Leere, Antriebslosigkeit, Selbstzweifel, Hoffnungslosigkeit oder Ängste beeinflussen und beschränken die Bewältigung des Lebens phasenweise oder einen längeren Zeitraum erheblich.

Oft sind Beschwerden zu bestimmten Tageszeiten besonders belastend. Eine Variante geht mit einem typischen "Morgentief"  mit einer leichten Besserung gegen Abend einher.


Eine Depression kann unterschiedliche Ursachen haben und auch völlig unabhängig von äußeren Umständen auftreten. Man geht davon aus, dass oftmal eine Verknüpfung mehrere Ursachen eine Depression auslösen, so dass auch der Therapieansatz meist in verschiedene Bereiche gegliedert werden sollte. 
Neben äußeren Faktoren, können auch hormonelle Veränderungen oder Veränderungen in der Verarbeitung von Stress-und Glückshormonen die Stimmung beeinflussen und zu einer Depression führen. 
- Stress und Umgang mit Stress
- persönlicher Umgang mit Belastungen, Herausforderungen und Ressourcen

Psychotherapie kann zur Erleichterung führen durch das Aussprechen dürfen und können von belastenden Faktoren und oder Erwartungen. 
Auch Krankheitseinsicht und Verständnis für sich und die derzeitige Situation helfen das eigene Fühlen und Verhalten besser anzunehmen und damit auch der Veränderung Raum zu geben. Das Üben neuer Strategien in der Selbstfürsorge und im Umgang mit Stress und Herausforderungen, helfen in der derzeitigen Phase und für die Zukunft. 
Auch eine zeitweilige Unterstützung durch Phytopharmaka oder Psychopharmaka können Linderung verschaffen und zu einer besseren Hormonverwertung therapeutisch ergänzend zur Therapie eingesetzt werden. Diese müssen bei Bedarf durch einen Arzt verordnet werden. Eine ärztliche Begleitung ist bei Depressionen unbedingt zu empfehlen. 

Unzufriedenheiten mit der Lebenssituation


Created with Sketch.

Sie befinden

Schwierigkeiten am Arbeitsplatz und bei Konfliktsituationen


Created with Sketch.

Wir alle haben eine Leidenschaft für etwas. Das hier ist meine! Ich habe schon früh damit angefangen und bin im Laufe der Jahre immer besser geworden. Und ich lerne jeden Tag etwas Neues dazu.

Begleitung von Belastungsstörungen und Traumata


Created with Sketch.

Meine Arbeit ist meine Leidenschaft und ein positiver Antrieb für jeden Tag. Sie bringt mich dazu, an jeder neuen Herausforderung zu wachsen und so neue Ziele zu erreichen.

Sorgen und emotionale Situationen oder bei Beziehungsproblemen

Created with Sketch.

Ich begleite Sie in verschiedenen Situationen. Dazu gehören unter anderem Depressionen, Burnout, Paartherapie/ Eheberatung, Zwänge, Phobien, Panikstörungen, Panikattacken, Angststörungen, Trauerbegleitung, Psychoonkologie, somatoforme Störungen, nicht organische Schlafstörungen, nicht organische sexuelle Funktionsstörungen, Störungen der Impulskontrolle sowie jede Form von Konflikten.