Psychoedukation
Psychoedukation ist eine systematische und strukturierte Vermittlung von wissenschaftlich fundiertem Wissen über zumeist psychische Symptome / "Krankheiten".
Hierdurch kann den Klienten und ihren Angehörigen geholfen werden, die wichtigsten Informationen über die "Erkrankung" und die erforderlichen Behandlungsmaßnahmen begreifen und nachvollziehen zu können. Das Verstehen-Können der eigenen "Erkrankung" kann darin unterstützen, die Symptome der aktuellen Alltagsstörung durch besser zu verstehen und zu bewältigen und hilft bei einem selbstverantwortlichen Umgang mit sich selbst und der akuten Belastungssituation.
Was bedeutet Gesundheit?
Nach meinem systemischen Verständnis ist Gesundheit kein Zustand, sondern ein stetiger Prozess, denn sie ist jederzeit beeinflussbar und damit wandelbar.
Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) gehören zu den Komponenten,
an denen Gesundheit gemessen wird, das vollständige
- körperliche,
- geistige und
- soziale Wohlbefinden.
Ist eines davon gestört, liegt zumindest eine Beeinträchtigung vor.
Was bedeutet Krankheit?
Vielleicht fragen Sie sich: Bin ich denn krank? Und brauche ich eine Therapie?
Am ehesten können Sie selbst diese Frage beantworten.
Gesundheit und Krankheit sind individuell zu betrachten.
Denn gesund ist laut WHO (nur) der, der individuell oder objektiv ohne negative Beeinflussung des Wohlbefindens - im körperlichen, geistigen und sozialen Umfang - ist.
In meiner systemischen Betrachtung ist Krankheit oder Gesundheit
kein fixer Zustand, sondern ein Prozess.
Und wenn Sie sich aktuell nicht ausreichend wohl fühlen oder Ihre Leistungsfähigkeit in dem einen oder anderen Lebensbereich negativ beeinflusst ist
oder Sie den Wunsch verspüren, sich mehr in Richtung "Wohlergehen" entwickeln zu wollen, begleite ich Sie gern auf diesem Weg.
Was ist Psychotherapie?
Was ist Psychotherapie?
Wörtlich übersetzt bedeutet Psychotherapie „Behandlung der Seele“ bzw. Behandlung von seelischen Problemen. Mit psychologischen Methoden - wie psychotherapeutischen Gesprächen, Entspannungsverfahren oder kognitiven Methoden - werden Störungen des Denkens, Handelns und Erlebens identifiziert und therapiert.
Psychotherapie ist die Behandlung von psychischen Störungen mit Krankheitswert, dazu zählen unter anderem Depressionen, Ängste, Essstörungen, Zwänge oder psychosomatische Erkrankungen. Auch werden psychotherapeutische Maßnahmen immer häufiger als Ergänzung zu medizinischer Behandlung eingesetzt, etwa bei Tumor- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Psychotherapie ist eine gezielte Behandlung einer psychischen Krankheit oder psychischen Beeinflussung des Wohlergehens. Die Behandlung soll die Behebung eines bestimmten Problems anstreben und somit zeitlich begrenzt sein.
Gefunden auf der Seite des Psychoinformationsdienst: https://www.psychotherapiesuche.de/pid/therapie
Coaching oder Psychotherapie?
Manchmal ist man in einer Sache einfach nur etwas festgefahren oder hat sich verzettelt oder benötigt lediglich einen kurzen Motivationsimpuls, um dann wieder selbstständig, sortierter oder mit einem neuen Blickwinkel voranschreiten zu können. Hier kann ein Coaching mit wenigen Terminen (oder sogar einem einzigen Termin) bereits helfen. Nicht jeder, der sich Unterstützung bei einem Anliegen oder Thema wünscht, ist krank oder benötigt eine Therapie.
Wer sich jedoch von seelischen Problemen geplagt fühlt und diese allein nicht bewältigen kann, sollte sich ebenso wie bei körperlichen Erkrankungen nicht scheuen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Hier verfahren wir dann etwas langsamer mit eingehender Anamnese und einer auf Sie abgestimmten Therapie, die bei der Alltagsbewältigung Unterstützung und Entwicklung bewirken soll. (Lesen Sie hierfür weiter unter "Wann ist eine Psychotherapie ratsam?")
Coachings sind jedoch im Gegensatz zu Therapieangeboten umsatzsteuerpflichtige Leistungen, die ich aus diesem Grunde über mein Coaching-Unternehmen StressManagement-im-Norden anbiete.
Kontakt: [email protected]
Tel. 0176/43 44 55 29
Wann ist Psychotherapie ratsam?
Wann ist eine Psychotherapie ratsam?
Wer von seelischen Problemen geplagt wird und diese allein nicht bewältigen kann, sollte sich ebenso wie bei körperlichen Erkrankungen nicht scheuen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Wenn psychische Symptome über längere Zeit Sie so beeinflussen, dass Sie Einschränkungen in einem oder mehreren Lebensbereichen (Beruf, Freizeit, soziale Kontakte) haben, kann eine Therapie hilfreich sein.
Eine Grundvoraussetzung für die Diagnose einer psychischen Krankheit ist der Leidensdruck des Patienten. Eine Ausnahme besteht im Falle der Gefährdung anderer, etwa bei wahnhafter Schizophrenie und bestimmten Verhaltensstörungen. Ihre persönliche Wahrnehmung spielt also eine wichtige Rolle. Auch Ihre persönliche Bereitschaft, sich einer Psychotherapie zu unterziehen, hat großen Einfluss auf den Therapieerfolg. Je größer Ihre Motivation ist, sich mit Ihren Problemen auseinander zu setzen und daran zu arbeiten, desto besser sind Ihre Aussichten auf eine erfolgreiche Therapie.
Eine ambulante Psychotherapie setzt allerdings eine gewisse körperliche und geistige Stabilität des Patienten voraus. So wird etwa eine Suchttherapie bei alkoholabhängigen Patienten nur bei trockenen Alkoholikern nach einer stationären Entgiftung und Entwöhnung durchgeführt. Auch Patienten in suizidalen Krisen werden zunächst während eines Klinikaufenthaltes stabilisiert, bevor sie eine ambulante Psychotherapie beginnen.
Gefunden auf der Seite des Psychoinformationsdienst: https://www.psychotherapiesuche.de/pid/therapie
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