Elemente der Systemischen u. Gestalttherapie
Es werden Zusammenhänge betrachtet und hinterfragt, die zum Beispiel im System "Familie" oder im System "Kollegium" oder "Firma" oder im System "Körper" oder vielen anderen Systemen, die zu Wechselwirkungen und Beeinflussungen in unserem Handeln führen.
Die geschieht vor allem durch:
- Ändern von Betrachtungswinkeln, z.B. am Systembrett
- zirkuläre oder konstruktivistische Fragen, Wunderfragen
- Skalierungen zum messbar-machen und vergleichen von Empfindungen und Erlebnissen
- das Externalisieren von Themen, z.B. mit Platzhaltern wie leeren Stühlen oder Gegenständen, die symbolisch für etwas oder jemanden stehen
- Betrachtung Ihrer unterschiedlicher Rollenbilder in unterschiedlichen Systemen
- innere Konflikte oder Wechselwirkungen mit verschiedenen "Mitspielern" darin (z.B. Familie, Beruf, Freizeit)
- innere Glaubenssätze, Verknüpfungen abbilden und erkennen
Bei der Gestalttherapie wird mit diesen Techniken immer "das Wesentliche", also das aktuell am Sitzungstag oben aufliegende Thema/Gefühl "bearbeitet". Der Therapeut stellt sich hierbei als Reflektionsfläche zur Verfügung.