Elemente der kognitive Verhaltenstherapie
Häufig verhalten wir uns in alltäglichen Situationen, aufgrund festgefahrener Verhaltensmuster, die wir seit Kindheitstagen "trainiert und fixiert" haben, ohne uns dessen bewusst zu sein.
Vermutlich waren unser Handeln und Denken zu der Zeit auch sinnvoll und lebensnotwendig, als wir begonnen haben, genau so zu agieren, wie wir es heute noch tun.
Bei der kognitiven Verhaltenstherapie kommen wir solchen Mustern auf die Schliche und hinterfragen, wie sinnvoll dieses oder jenes Handeln oder Denken heutzutage noch ist.
Dabei identifizieren wir dann auch dysfunktionale Glaubenssätze.
Denn genau dieses trainierte Verhalten oder Gedanken, das einmal hilfreich und sinnvoll war, kann heute für uns dysfunktional also störend, blockierend, behindernd oder nervig sein. Mit der kognitiven Verhaltenstherapie werden nun korrigierte für den erwachsenen Menschen Überzeugungen entwickelt - eine Art "Gegen-Glaubenssätze" mit denen dann "verbessertes" bzw. "aktualisiertes" Handeln neu entwickelt, einstudiert und trainiert werden kann. Damit befreien wir uns von eingefahrenem Verhalten und sind frei in der Entwicklung neuer Möglichkeiten - den alten Mechanismen wird so der Boden entzogen und wir können wieder zufriedener durch den Alltag schreiten.