Coaching oder Psychotherapie?

Die Verfahren von Coaching und Therapie sind sehr ähnlich, nur der Ausgangspunkt, an dem der Hilfesuchende startet, variiert. Nicht jeder, der sich Unterstützung bei einem Anliegen oder Thema wünscht, ist krank oder benötigt eine Therapie. 

Manchmal ist man in einer Sache einfach nur etwas festgefahren oder hat sich verzettelt oder benötigt lediglich einen kurzen Motivationsimpuls, um dann wieder selbstständig, sortierter oder mit einem neuen Blickwinkel weiter voranschreiten zu können. Hier kann ein Coaching auch mit wenigen Terminen (oder sogar einem einzigen Termin) bereits helfen. 

Wer sich jedoch von seelischen Problemen geplagt fühlt und diese allein nicht bewältigen kann, sollte sich ebenso wie bei körperlichen Erkrankungen nicht scheuen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. 

Falls Sie sich unsicher sind, ob Therapie oder Coaching das richtige für Sie ist, ist das auch nicht schlimm. Das finden wir zusammen heraus. Wichtig für Sie ist lediglich die Frage, ob Sie sich in Ihrem Vorhaben Unterstützung durch mich wünschen. 


Bei der Therapie gibt es für den Therapeuten mehr Vorgaben zum Beispiel auch bei der Dokumentation. Bei einer Therapie startet man in der Regel mit einer eingehenden Anamnese, um damit behutsam die Therapie auf Sie abstimmen zu können, die Sie bei der Alltagsbewältigung unterstützen soll und mit der sich Möglichkeiten und Potentiale langsam entwickeln dürfen. 

Wenn psychische Symptome über längere Zeit Sie so beeinflussen, dass Sie Einschränkungen in einem oder mehreren Lebensbereichen (Beruf, Freizeit, soziale Kontakte) haben, kann eine Therapie hilfreich sein.